Wie sollte man eine Betontankstelle kaufen?
Beton ist einer der wichtigsten Baustoffe. Er besteht aus Zement, Wasser und einem frei wählbaren Zusatzstoff. Dieser kann sich aus Steinen, Schotter oder Kies zusammensetzen. Der Vorteil der Betontankstelle besteht darin, dass das Produkt jeweils in einer zuvor programmierten Rezeptur mehrfach ohne Einschränkungen herstellbar ist.
Wer eine Betontankstelle kaufen möchte, kann sie nach aktuellen Maßstäben nach eigenen Vorstellungen konfigurieren. Im Zentrum stehen der Mischer, der Zementsilo und die Behälter für das Mischgut. Dazu kommt der Wasserspeicher. Die Beförderung des Zements erfolgt über die Zementschnecke, auf die der jeweils trockene Zement geschüttet wird. Dazu kommt der Zementfilter. Im nächsten Schritt wird der Zement in den Mischer befördert. Dieser ist wiederum mit den Förderbändern verbunden, über die der Kies und andere Zusatzstoffe in den Mischer gelangen. Innerhalb des Mischers und an den Förderbändern befinden sich Hochdruckreiniger. Sie lassen sich entweder automatisch oder manuell steuern. Ihre Aufgaben bestehen darin, den Mischer und alle Förderbänder von Zement- und Baustoffresten zu säubern. Nur so kann der nächste Kunde die von ihm gewünschte Zementrezeptur erhalten, ohne dass diese durch Reste der letzten Mischung verunreinigt wird. Sobald der gewünschte Beton zur Verfügung steht, wird er vom Mischer über die Austragsbänder in den Betonmischer des Lkws befördert. Hier sorgt ein bewährtes System aus sich drehenden Komponenten dafür, dass das Gemisch seine flüssige Form für die nächsten Stunden beibehält.
Um eine Betontankstelle kaufen zu können, sollte der neue Eigentümer zuvor die zu erwartende Nachfrage ermitteln. Der produzierte Beton wird im Allgemeinen in einem Umkreis von bis zu hundert Kilometern bestellt, da er sonst trotz Betonmischer seine flüssige Form verliert.
Die eingesetzten Aggregate sollten mit Sicherheitssystemen ausgestattet sein, die die Maschine beim unbefugten Betreten sofort abschalten. So beugt der Eigentümer gesundheits- und lebensbedrohende Situationen vor. Hier haben sich lasergestützte Module bewährt. Sobald die zu schützenden Bereiche wieder frei sind, setzt die Betontankstelle ihre Arbeit fort. Auf diese Weise entstehen keine Abfallprodukte, die zu Lasten des Unternehmens oder des Kunden gehen.
Um eine Betontankstelle kaufen zu können, muss der Eigentümer wissen, ab welcher Chargengröße die Anlage arbeitet. Diese beginnt meistens mit einem Volumen von einem halben Kubikmeter. Bei den Vorratsbunkern sind sechs bis zwanzig Kubikmeter üblich. Das Unternehmen kann auf diese Weise 30 bis 50 m³ Beton pro Stunde produzieren und verkaufen.
Jede Betonbaustelle, die man kaufen kann, wird über einen Zentralrechner gesteuert. Dieser ist mit dem Chipkartenlesegerät, dem Mischersystem und der Verwaltungszentrale verbunden. Zuerst erhält der Kunde in der Verwaltung eine Chipkarte für die Anlage. Hier erfährt er auch, welche Betonrezepturen zur Verfügung stehen. Im Anschluss wählt er sich mithilfe der Chipkarte in das System ein und gibt so den endgültigen Auftrag. Innerhalb der Anlage wird auf die Anweisung des Rechners hin die Mischung zusammengestellt. Nun muss er seine Lieferung nur noch in den Betonmischer-Lkw füllen lassen und bezahlen.
Weitere Informationen findet man auf Seiten, wie von BSS heavy machinery GmbH.
